Das Peking unter einer Smog Glocke für eine gewisse Zeit verschwunden ist, hat glaube ich jeder mitbekommen (falls nicht:
Artikel darüber aus der SZ)
Natürlich hatten Jasmin und ich das Vergnügen genau in dieser Zeit dort zu sein. Es war sehr lieb wie viele Leute uns geschrieben haben, ob es uns denn gut geht bei all dem Smog. Uns wurde auch immer wieder geraten, dass wir doch drinnen bleiben sollen, aber man kann in Peking ja schlecht nur das Hostel von Innen gesehen haben. Aber keine Angst ich lebe immer noch und Jasmin soweit ich weiß auch noch ;)
An unserem ersten Tag ging es in die verbotene Stadt. Um in die verbotene Stadt zu kommen musste man erst das Tor des himmlischen Friedens passieren. Dort sah man den Smog auch noch nicht so wirklich.
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Tor des himmlischen Friedens |
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verbotene Stadt |
Für 5 Euro gab es für Jasmin und mich jeweils noch einen Audio Guide
zun umhängen, der uns alles über die verbotene Stadt erzählt hat. Über
GPRS wusste der kleine Computer wo wir uns gerade befinden und hat dann immer
das abgespielt was wir gerade sehen konnten. Das war echt eine angenehme
Sache, nur leider hat meiner bei den letzten Sehenswürdigkeiten dann den
Geist aufgegeben.
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Audio Guide der verbotenen Stadt mit GPRS |
In der verbotenen Stadt kamen Jasmin und ich auch nicht drum rum Bilder mit Chinesinnen zu machen. Mittlerweile bin ich aber so dreißt und will dann auch immer ein Bild. Ich freue mich dann zwar nicht so riesig wie die Chinesinnen, aber hat doch auch was Bilder mit Unbekannten online zu stellen.
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jeden Tag eine gute Tat |
Am nächsten Taag ging es dann in den Sommerpalast. Der Sommerpalast ist ein riesen Park mit einem See, Grünanlagen, Brücken und eben auch den historischen Gebäuden der früheren Herrschern.
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Aussicht vom Longevity Hill |
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Smog lässt grüßen |
Eigentlich waren überall "nicht auf das Eis gehen" Schilder, aber das
hat die Chinesen nicht sonderlich gestört. Viele hatten auch selbst
gebaute Schlitten dabei und hatten damit ihren Spaß.
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kleiner Junge der versucht einen kleinen Huckel hoch zu kommen | |
Natürlich ging es auch noch zum Himmelstempel. Sehr angenehm an unserem ganzen Pekingurlaub war, dass nur sehr wenige andere Touristen unterwegs waren und deshalb kann ich auch ganz stolz sagen ich hab ein Bild alleine mit dem Himmelstempel. Lediglich, wenn wir auf eine chinesische Reisegruppe trafen wurde es laut und etwas voller. |
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In diesem Tempel beteten die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien für eine gute Ernte. Der Tempel lag in einem riesen großen Park.
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vor dem Himmelstempel |
Da in den kleineren Läden um unser Hostel herum die Wasserflaschen so teuer waren machten wir uns auf zu einem großen Supermarkt. Eigentlich dachte ich ich kenne chinesiche Supermärkte aber ich wurde mal wieder eines besseren Belehrt.
In Peking gibt es Einkaufswagen mit Bildschirm um während man druch die Regale geht auch schön lautstark über alle Angebote informiert werden kann. Nachteil an der ganzen Sache ist, dass es einen unglaublichen Geräuschpegel gibt.
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Einkaufswagen mit Bildschirm |
Natürlich ging es auch auf die chinesische Mauer, aber dafür gibt es einen eigenen Blog.
An unserem letzten Tag ging es dann noch zum Lama Tempel. Eigentlich dachte ich ich habe schon genügend Tempel gesehen, aber dieser war wirklich sehr schön. Vorallem die 11 Meter hohe Buddah Statue die nur aus einem Baumstamm gemacht wurde. Davon durfte man aber keine Bilder machen
Zu diesem Tempel kamen die Chinesen zum beten und mussten dafür auch noch Eintritt zahlen. An jedem kleinen Pavillion oder Gebetshalle mussten sie 3 Räucherstäbchen für den Glauben opfern.
Wie man sieht war an diesem Tag die Sicht schon etwas besser.
Zu Mittag gab es dann noch die berühmte Peking Ente. Jasmin und ich haben es uns ordentlich schmecken lassen.
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Essenweiße: Ente in Sojasauce tunken und mit Gurken- und Zwiebelschnitzen auf den Teig legen und zu einem Wrap rollen |
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am Ende war das alles weg |
Da wir durch den Smog und durch das viele laufen in der Kälte immer sehr müde waren ging es für uns auch meist schon wieder sehr früh in das Hostel. Dieses Hostel war aber auch ein wirklicher Erholungsort. Bequeme Betten, warmes Zimmer und schöne Aufenthaltsräume.
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einer der Tische im Aufenthaltsraum |
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das Cafe das zum Hostel gehörte. Da es westliche Küche gab war es natürlich eher teurer |
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