Nach erfolgreich gemeisterten Midtermtests ging es für Jasmin und mich nach Shanghai zum Seele baumeln lassen. Dort trafen wir eine deutsche Klassenkameradin und ihren Freund. Dank toller Connections haben wir ein Hotelzimmer für einen echt super guten Preis bekommen und so hieß es endlich:
weiches Bett aus dem man nie aufstehen möchte |
gescheites Bad mit allem drum und dran |
klar kann man auf all das alles verzichten aber muss man ja nicht immer...
Da es nicht das letzte Mal sein wird, dass ich von Shanghai berichten werde, beschränke ich mich in diesem Blog auf die wirklich unvergesslichen Dinge.
In China und somit auch in Shanghai habe ich schon bekanntschaften mit den typischen chinesischen Toiletten gemacht.Umso überraschter war ich dann, als ich in der Shanghai Gallery of Arts eine Toilette der besonderen modernen Art entdeckt habe. Auch wenn es etwas makaber ist darüber zu schreiben, aber sowas muss man schon mal der Welt zeigen:
Toilette mit Fernbedienung |
Auf den ersten Blick sieht sie ja ganz normal aus, aber bitte nicht die Fernbedienung links an der Wand übersehen.
Ein beheizter Klodecker ist ja noch normal aber für was braucht man eine Massagefiunktion?
Dies spiegelt sehr gut die Kluft zwischen Arm und Reich wider. Auf der einen Seite leben noch Leute ohne fließendes Wasser und auf der anderen Seite schmeißen die Leute nur so mit ihrem Geld um sich.
Ansonsten stand unser Wochenende ganz unter der Motto Stadt genießen und ein bisschen abschalten und somit verflog die Zeit im handumdrehen und es ging schon wieder mit dem Zug nach Hause nach Nanjing.
Auch wenn es immer noch komisch ist Nanjing als mein zu Hause zu bezeichen, da es immer Deutschland bleiben wird, aber irgenwie ist es ja dann doch ein Zuhause.
Umso schöner war es dann im Zug in den gemütlichen Stühlen zu sitzen, ein bisschen an den ICE daheim erinnert zu werden (siehe meinen ersten Blog über Shanghai) und auf den Fernseher im Zug zu schauen und zu schmunzeln
na wer erkennt es? |
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