Dienstag, 25. Dezember 2012

Ich bin dann mal weg...

Für mich geht es jetzt in die große weite Welt. Koffer sind gepackt und Tizia und Luisa scharren schon mit den Füßen damit es endlich nach Shanghai geht.




Am 31.12 geht es dann weiter nach Hongkong um dort ins neue Jahr zu feiern  und am 4.01 geht es für mich und Jasmin dann noch weiter nach Taipeh meinen Bruder besuchen.

In dieser Zeit habe ich nur ein kaputtes Handy dabei, dessen Akku kaputt ist und deshalb nur sehr wenig zu gebrauchen ist und keinen Laptop.

Dies bedeutet kein Facebook und keinen Blog.

Also keine Angst ich lebe noch ich genieße nur mal die Ruhe und die vielen vielen neuen Eindrucke

Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!!

Weihnachten in china

我祝大家圣诞快乐!das sollte jetzt so viel heißen wie "ich wünsche euch allen frohe Weihnachten"

In China wird eigentlich kein Weihnachten gefeiert und deshalb dachte ich, dass es für mich dann dieses Jahr einfach mal kein Weihnachten gibt, aber da war ich nicht gescheit informiert.

Die Chinesen lieben Weihnachten zumindest kitschige Deko und komische Weihnachtslieder. In jedem Kaufhaus gibt es Weihnachtsdeko und in vielen Läden gibt es die klasischen Weihnachtssongs die von Chinesen gecovert wurden. Somit wird  "Last Christmas" sogar noch schlimmer ;)

Hier mal eine kleine Auswahl an Bildern:
in einer Shoppingmall

solche Fensterdekoration ist besondern beliebt!

in dem Gebäude in dem ich wohne in der Eingangshalle






wenn schon denn schon ;)


in einem Bekleidungsgeschäft

in einer Mall


Meine Lehrerin hat mir und meiner Klasse von ihrer kleinen Tochter erzählt die unbedingt auch Weihnachten feiern möchte. Sie sieht in den Kaufhäusern die ganzen Christbäume und Weihnachtsdeko und will dies nun auch feiern. Auf die Frage meiner Lehrerin, welches Geschenk sie denn haben möchte antwortete ihre Tocher, dass sie eine pinke Box will. Die Kinder verstehen gar nicht, dass es um das Innere eines Geschenks geht sondern sie denken, dass es wichtig ist ganz viele bunte Geschenke zu bekommen egal was darin ist.
Aber nicht nur die Kinder wissen nicht so viel über Weihnachten, denn die Erwachsenenwissen nicht mal wie "merry christmas" geschrieben wird und hatten Rechtschreibfehler auf ihren Plakaten...

aber wenn man eben an weihnachten nicht daheim ist lässt man das weihnachten eben zu sich kommen. Mit Plätzchen und Weihnachtsmütze kann man Weihnachten eigentlich ganz gut feiern :D



Montag, 17. Dezember 2012

langsam heißt es Abschied nehmen



Am Freitag war mein letzter Schultag. So ganz habe ich das noch nicht registriert, dass dies das Ende meines Auslandssemesters bedeutet. Andererseits freue ich mich schon riesig, wenn am Freitag die Prüfungen überstanden sind und damit die Reisezeit eingeläutet wird.

4 Monate habe ich nun die Schulbank gedrückt und es kommt mir vor als wären es eher 4 Wochen gewesen. 
Ich spreche leider noch nicht fließend Chinesisch aber ich habe sehr viel gelernt und bin jetzt zumindest in der Lage ein paar einfache Sätze über mein Auslandssemester zu schreiben. 

从八月二十四起我来中国学习汉语。我住在一个房间在南京大学附近。我和茉莉住一起。南京大学周围环境好。 我喜欢 旅行。这个学期以后我打算去hongkong 和taipei。以前德国我不喜欢吃辣的菜,来中国以后我习惯了吃辣的菜 酸的和甜的菜比辣的菜好吃。我常常想家但是我不感到寂寞因为我有很多朋友。

Chinesicher Unterricht unterscheidet sich nicht wirklich von deutschem Sprachunterricht.Das einzig Lustige ist, dass die Lehrer auf einem Podest stehen damit sie größer wirken. 

mein Klassenzimmer das Podest ist leider nicht zu sehen


Mit meinen Lehrerinnen habe ich es glaube ich echt gut getroffen, denn sie waren echt nett und hatten sogar teilweise Verständnis für unsere ausländischen Gewohnheiten.

Klassenfoto mit meiner kouyu Lehrerin

Auf dem Weg zu meinem Klassenzimmer bin ich meisten durch die Uni gegangen, da das Gebäude für die internationalen Studenten am anderen Ende der Uni liegt. Man kann schon fast sagen es liegt irgendwie am Ende der Uni, denn die meisten chinesischen Studenten kennen es nicht einmal. Zum Glück ist der Campus sehr grün und es war immer schön durch zu laufen:

Eingang der Uni





einer der vielen kleinen Parks in der Uni
chinesische Unis sind sehr grün und damit sind sie auch der Treffpunkt für Jung und Alt. An meiner Uni konnte ich in der Früh Leuten beim Taiqi oder Nachmittags beim Federballspielen zuschauen. Teilweise waren ganze Familien in den Parks auf der Laufbahn oder dem Fußballfeld unterwegs. Auf dem Campus war zu jeder Tageszeit etwas los.

Sonntag, 2. Dezember 2012

我非常喜欢打网球

Wenn man eine Sprache anfängt zu lernen, redet man ja immer über seine Hobbies und was man mag und was nicht. Und da kam bei mir eigentlich immer Tennis, denn "Tennis spielen" ist im Chinesischen nicht so schwer. Die Überschrift bedeutet zum Beispiel: Ich mag sehr gerne Tennis spielen.

Allerdings ist es in China ein wenig anders als in Deutschland.Da es hier nur Hartplätze gibt war es für mich anfangs zwar komisch zu spielen, aber man gewöhnt sich schnell dran.

In China spielen nicht sehr viele Leute Tennis, da es sehr teuer ist. Wenn sie spielen dann meist in normalen Klamotten wie Jeans, zumindest die Studenten auf dem Campus.
Tennisplatz auf dem Xianlin Campus
auch auf dem Xianlin Campus aber besser als kein Netz

Ansich ist der Tennisplatz schwer in Ordnung und vorallem auch kostenlos, nur leider muss ich bis ich dort bin erst einmal 40 Minuten mit der U-Bahn fahren.
Aber an meiner Uni gibt es nur einen sehr heruntergekommenen Tennisplatz. Dort habe ich einmal gespielt und dann nie wieder und er ist nicht mal umsonst!
kann man das noch Tennisplatz nennen?
Hier könnte ich auch schwören, dass der Platz kürzer ist als ein normaler Tennisplatz, zumindest waren sehr viele meiner Bälle viel zu lang. 


Leider ist es auch ganz normal, dass auf den Tennisplätzen überall Müll herum liegt, da jeder dort hin gehen kann. Oder das die ganze Zeit Leute über den Platz laufen oder hinten am Zaun ein bisschen spielen .
Auch das Training ist sehr anders. Der Trainer hat keinen Ballkorb sondern einfach nur eine große Plastiktüte mit eher alten als neuen Bällen. Auch das Training an sich ist anders aufgebaut, da die Gruppenstärke mindestens 10 Leute beträgt. Dort wird sehr viel mit Trockenübungen erlernt.
Vielleicht ist es aber auch nur an der Uni so, da es dort nicht sehr teuer ist.

Natürlich gibt es auch ein paar Chinesen die richtig gut spielen und vorallem echt schnell auf dem Hartplatz unterwegs sind, was mir ja ein Rätsel ist wie das möglich ist.

Auch wenn es anders als in Deutschland ist,  tut es doch gut ab und zu seinen Tennisschläger auszupacken und eine Runde zu spielen.

Mittwoch, 28. November 2012

上海第二次

=Shanghai die Zweite




Nach erfolgreich gemeisterten Midtermtests ging es für Jasmin und mich nach Shanghai zum Seele baumeln lassen. Dort trafen wir eine deutsche Klassenkameradin und ihren Freund. Dank toller Connections haben wir ein Hotelzimmer für einen echt super guten Preis bekommen und so hieß es endlich:
weiches Bett aus dem man nie aufstehen möchte

gescheites Bad mit allem drum und dran

klar kann man auf all das alles verzichten aber muss man ja nicht immer...

Da es nicht das letzte Mal sein wird, dass ich von Shanghai berichten werde, beschränke ich mich in diesem Blog auf die wirklich unvergesslichen Dinge.

In China und somit auch in Shanghai habe ich schon bekanntschaften mit den typischen chinesischen Toiletten gemacht.Umso überraschter war ich dann, als ich in der Shanghai Gallery of Arts eine Toilette der besonderen modernen Art entdeckt habe. Auch wenn es etwas makaber ist darüber zu schreiben, aber sowas muss man schon mal der Welt zeigen:
Toilette mit Fernbedienung

Auf den ersten Blick sieht sie ja ganz normal aus, aber bitte nicht die Fernbedienung links an der Wand übersehen.
Ein beheizter Klodecker ist ja noch normal aber für was braucht man eine Massagefiunktion?


Dies spiegelt sehr gut die Kluft zwischen Arm und Reich wider. Auf der einen Seite leben noch Leute ohne fließendes Wasser und auf der anderen Seite schmeißen die Leute nur so mit ihrem Geld um sich.

Ansonsten stand unser Wochenende ganz unter der Motto Stadt genießen und ein bisschen abschalten und somit verflog die Zeit im handumdrehen und es ging schon wieder mit dem Zug nach Hause nach Nanjing.
Auch wenn es immer noch komisch ist Nanjing als mein zu Hause zu bezeichen, da es immer Deutschland bleiben wird, aber irgenwie ist es ja dann doch ein Zuhause.
Umso schöner war es dann im Zug in den gemütlichen Stühlen zu sitzen, ein bisschen an den ICE daheim erinnert zu werden (siehe meinen ersten Blog über Shanghai) und auf den Fernseher im Zug zu schauen und zu schmunzeln

na wer erkennt es?
China ist wie immer für eine Überraschung gut =)

Dienstag, 27. November 2012

茉莉和我试取了茉莉的包裹

= Jasmin und ich versuchten Jasmins Päckchen zu bekommen.

Versuchen ist hier leider zu treffend, denn es wäre ja zu einfach gewesen, wenn das Paket mit all den Leckereien von Jasmins Mama ohne Komplikationen angekommen wäre.
Angefangen hat alles damit, dass Jasmin und ich uns riesig darauf gefreut haben, da ein 5 kg Päckchen auf dem Weg zu uns war. Bis zu der Grenzen konnte man es auch noch bei der DHL mitverfolgen und somit wussten wir, wann es über die Grenze nach China gekommen ist. Nur leider stand dann ein paar Tage später im Internet, dass das Päckchen nicht zugestellt werden konnte. 
In Deutschland, glaube ich, bedeutet nicht zustellbar, dass es wieder an den Absender zurück geschickt wird. Hier heißt es das zum Glück nicht! 
Aber wie bekommt man jetzt heraus wo sich das Päckchen gerade befindet, wenn man nur sehr gebrochen Chinesisch kann? Zum Glück hat unsere Lehrerin für uns bei der DHL angerufen und nach 10 verschiedenen Telefonaten herausgefunden wo sich das Päckchen gerade ist und hat dem Zusteller Jasmins Handynummer gegeben. Sie hat auch gleich mit ihm vereinbart, dass er es noch am selben Tag vorbei bringt, da wir am nächsten Tag nach Shanghai wollten. 
Man muss nämlich wissen, dass in China bei Päckchen immer die Telefonnummer vom Empfänger angegeben werden sollte, da dieser angerufen wird damit es persönlich abgegeben werden kann.
Also ging Jasmin sofort nach dem Unterricht nach Hause und wartete brav auf ihr Päckchen. Und wartete und wartete und wartete….
Natürlich kam der Postbote nicht. Am nächsten Tag als wir im Zug nach Shanghai saßen, rief er Jasmin an und wollte das Paket abliefern. Jasmin hat dann versucht dem Postboten klar zu machen, dass sie nicht daheim ist und er wann anders kommen soll. Die wichtigsten Details hat sie auch verstanden, denn der Postbote meinte sie solle nun das Paket selber abholen. Nur leider hat sie die Adresse nicht verstanden. Neben mir saß aber zum Glück ein Chinese der etwas Englisch konnte und dieser hat das Gespräch für uns übernommen.
Nach unserem schönes Wochenende in Shanghai ging es für Jasmin sofot zur Post und dort gab es dann sogar keine Probleme und sie konnte ihr Paket endlich in Händen halten. 
Jasmin beim auspacken
Aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude und deshalb war es für Jasmin ein vorgezogenes Weihnachten als sie endlich ihr Paket aufmachen durfte. Obwohl sie so lange gewartet hat, hat sie mit einer Seelenruhe das Paket geöffnet. Ich an ihrer Stelle hätte es wahrscheinlich aufgerissen um all die Schönen Sachen endlich in Händen zu halten, aber ich war ja schon immer eher die Ungeduldige ;)

da kommt Freude und Hunger auf



Mittwoch, 14. November 2012

我看朋友了 (=Ich habe Freunde getroffen)

Wie schön es ist ein paar vertraute Gesichter aus der Heimat zu treffen.

Als erstes kamen Sandra und Laura für ein Wochenende. Die Beiden machen gerade ihr Auslandssemester im tiefen China und haben so manche lustige Geschichten erzählt. Anscheinend ist es ganz angenehm in Nanjing zu leben, da es dort viel sauberer ist als in anderen chinesischen Städten und anscheinend sind hier die Leute auch zivilisierter. Für meinen Geschmack spucken sie immer noch zu oft auf den Boden, aber im Landesinneren muss es noch viel schlimmer sein. Da bin ich ja echt froh, dass ich in Nanjing wohne, denn ich muss schon sagen, hier kann man es gut für ein halbes Jahr aushalten.

Natürlich stand Sightseeing auf dem Programm:

Das Ming-Xiaoling-Mausoleum (= 明孝陵) ist das Grab des Kaisers Hongwu. Er ist der Gründer der Ming-Dynastie.
Mausoleum


Zu dem Grab führt ein Seeleneweg der mit Steinstatuen geschmückt ist.

Steinstatue



Natürlich gab es auch wieder eine Pagode zu besichtigen.



 Was wäre Sightseeing ohne einen Tempel? Dieses Mal war er sogar sehenswert, da dieser noch wirklich genutzt wird. So konnten wir richtige Mönche beten und singen hören.
... oder auch einfach  nur sitzen sehen



Am nächsten Tag gings dann noch auf die Stadtmauer und auf die Inseln des Xianwu Sees.


v.l. Laura, ich und Sandra
 In Nanjing sind noch einige Teile der Stadtmauer sehr gut erhalten und man kann schön darauf spazieren gehen.

auf der Stadtmauer müssen natürlich ganz viele Touristenfotos gemacht werden

Da für chinesische Hochzeitspaare ein riesengroßes Fotoalbum einer der wichtigsten Bräuche bei der Hochzeit ist, sieht man am Wochenende in den Parks haufenweise Fotografen mit Brautpaaren. In China steht die Farbe weiß eigentlich für Trauer, da aber die Chinesen gerne westliche Bräuche kopieren gibt es auf den Fotos sehr viele Frauen mit weißen Kleidern. Nur Bilder in einem Kleid ist den chinesischen Frauen aber zu wenig und deshalb wird dann dauernd umgezogen. Dies ist dann auch eine ganz schöne Tortur für die Brautpaare, die teilweise auch dementsprechend verzerrt auf den Bildern lächeln.
eines der vielen vielen Brautpaare im Park
Dann war das Wochenende mit Laura und Sandra leider auch schon wieder vorbei.


Kurz danach hatte ich dann auch schon wieder Besuch von Domi.
Da seine Eltern auch  in Nanjing wohnen habe ich Einblicke in die etwas westlich angehauchte Ecke von Nanjing bekommen. Dort gibt es Gebiete mit Wachmann und Häusern mit Gärten. Dort wohnen dann natürlich meistens nur Ausländer.

Dank Domis Mutter gab es für Jasmin und mich dann sogar Kürbissuppe, um mal etwas anderes als immer nur die chinesische Küche zu bekommen.
ein Stückchen Heimat =)


Natürlich habe ich auch sonst mal wieder neues Essen ausprobiert.
Domi und ich bei dem Verusch eine Krabbe zu öffnen


Auf dem Weg zu dem Zuhause von Domis Eltern habe ich ein lustiges Warnschild an der U-Bahnhaltestelle entdeckt.


Luftballone können gefährlich sein?





Sonntag, 4. November 2012

Nanjing Massaker Gedenkstätte

Wenn man ein halbes Jahr in einer Stadt wohnt sollte man sich auch mit der Geschichte auseinander setzten. Deshalb ging es in die Nanjing Massaker Gedenkstätte.
Statue einer leidenden Frau vor dem Eingang der Gedenkstätte

eine Mauer die das Leid der Nanjinger darstellen soll
Im zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg nahmen die Japaner erst Shanghai ein und zogen dann weiter Richtung Nanjing. Am 13. Dezember 1937 besetzten die Japaner die Stadt Nanjing. Nanjing wurde bombadiert und angegriffen. Japanische Soldaten nahmen grundsätzlich keine Gefangenen, aber im Fall Nanjing setzten sie noch einen drauf.



Die Grausamkeit der Soldaten ist nicht in Worten auszudrücken. Sie schlachteten alles ab was ihnen in den Weg kam, sogar Kinder. Nur töten reichte den Soldaten nicht und so vergewaltigten sie die Frauen und folterten die Bevölkerung. Eines ihrer zahlreichen Grausamkeiten war, dass manche Menschen erst am Boden festgenagelt wurden bevor sie umgebracht wurden oder ihnen wurde jede Gliedmaße einzeln abgetrennt bis sie an ihren Verletzungen starben.
Die Leichenwurden einfach in den Straßen liegen gelassen.

zum Gedenken an all die Opfer
Dort wo nun die Gedenkstätte ist, versuchten damals die Überlebenden die Leichen zu verbrennen, deswegen sind dort nun einzelen Skelette und viele Haufen von Knochen zu sehen.


Massengrab
Viele Ausländer flohen aus Nanjing um ihr Leben zu retten. Es gab aber auch welche die versuchten eine sichere Zone für die Nanjinger zu errichten. Der bekannteste unter ihnen ist John Rabe.  Neben den Mauern der sicheren Zone ließ er eine riesige Hakenkreuzfahne aufhängen, da die Japaner ein Bündnis mit Deutschland hatten, um sie somit davon abzuhalten diesen Teil Nanjings zu bombadieren. Teilweise schliefen Nachts Flüchtlinge unter dieser Fahne, da dieser Bereich als bombensicher galt.

300.000 Menschen wurden insgesamt umgebracht
Draußen auf dem Gelände des Denkmales ist eine Statue erichtet als Symbol für den Frieden.Sie steht für die starke Abneigung der Nanjinger gegen den Krieg und die Hoffnung für eine bessere Zukunft.  Die 9 Stufen die zu der Statue hin führen, stellen die Unternehmungen der Menschheit für permanenten Frieden dar.
Friedensstatue


Ich wollte bei diesem Bericht nicht zu sehr ins Detail gehen, denn diesen Besuch werde ich sicher nicht vergessen, aber falls jemand noch  mehr lesen will kann dies auf Wikipedia tun:
http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Nanking