Sonntag, 21. Oktober 2012

南中国 第三个(=Der Süden von China die Dritte)

Mit dem Bus ging es dann nach Dali. Einer eher kleinen Stadt mit ca. 700.000 Einwohnern. Dies ist für chinesische Verhältnisse schon sehr klein.

Nachdem wir in einem sehr schönen Hostel angekommen sind haben wir auch gleich beschlossen die erste Sehenswürdigkeit anzuschauen:
Die drei Pagodas mit riesem Park und einem Tempel. Ansich sind sich die Tempel und die Pagoden in China alle irgendwie gleich aber sie gehören nun mal dazu. Vorallem in Dali sind die drei Pagodas das Symbol für diese Stadt bzw. für diese Region. Obwohl im Wetterbericht immer Regen angesagt wurde, hatten wir ein Wahnsinnswetter.
die drei Pagoden

schokierenderweiße wird hier sogar im heiligen Tempel noch Souveniers verkauft

mal wieder ein Tempel





Am nächsten Tag ging es auf den Cangshan Berg (苍山= übersetzt könnte es Dunkelgrüner Berg sein)
ein Teil der vielen, vielen Treppen
Da es in der Nacht geregnet hatte waren die Stufen um auf den Berg hinauf zu kommen sehr sehr rutschig. Doch auch hier waren natürlich die Frauen in hohen Schuhen unterwegs.



Der Aufstieg war etwas mühsam aber die Natur und die Aussicht hat uns für den Kraftakt belohnt.




scharfe Kartoffelecken
Danach konnten wir unsere französischen Freunde sogar überzeugen ein typischen chinesischen Snack zu probieren =)

danach ging es mit einem sehr lustigen Gefährt zurück zum Hostel.
persönlicher Chaffeur


 Am Abend ging es dann  noch in den alten Stadtteil von Dali der dafür bekannt ist schön verziehrte Häuser zu haben.



gegrillter Käse
Dort gab es auch eine sehr sehr leckere Nachspeise. Ich glaube man könnte es als gegrillten Käse, wahlweise mit Honigsyrup und Rosenblüten oder mit Schokoladensoße beschreiben. Davon hätte ich mir am liebsten welche eingepackt!
An unserem letzten Tag in Dali ging es in ein kleines Dorf in der Nähe namens 喜洲(=Xizhou).
Um dort hin  zu kommen mietet man einen Kleinbus und normalerweiße wartet der Fahrer 2 Stunden. Wir hatten aber besonders Glück und hatten erwischten einen der uns durch Xizhou führte.
Natürlich hat er uns auch die Essenspezialitäten des Dorfes gezeigt:
Brotfladen entweder herzhaft mit Fleisch oben drauf oder süß mit einer Art Bohnenpaste innendrin.
die berühmten herzhaften Brotfladen

links der Süße rechts der Herzhafte


In Xizhou wurde uns auch ein Laden für Gemälde aus Seidenstickerrei gezeigt und erklärt wie diese Entstehen.
Seidenkokons
Die Frauen können nur wenige Stunden pro Tag sticken und deshalb dauert ein einfaches Gemälde einen Monat aber komplexe noch viel viel länger
ein paar eher einfachere Seidenbilder

Frauen bei der Arbeit, natürlich keine Männer

In Dali und drum herum arbeiten aber die meisten Leute auf den Reis- oder Tabakfeldern.
Reisfelder

vielleicht wird so auch der Reis getrocknet den es in Deutschland zu kaufen gibt?


Natürlich muss man auch alle Facetten gesehen haben und deshalb ging es auch auf einen richtigen chinesischen Markt auf dem die Einheimischen einkaufen.Dort gibt es wirklich alles zu kaufen und auf Sauberkeit und Steriliät wird da nicht so geachtet. Teilweise essen die Verkäufer neben ihrem Fleisch ihr Mittagessen.
Chillischoten und vieles mehr

China pur!


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